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Steigenden Mieten auf den Grund gehen

DIE LINKE beantragt Verdrängungsatlas

Verdrängungsatlas

Die Mieten in Aachen steigen weiter, und immer mehr Menschen müssen auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung in andere Wohnviertel oder in die Nachbarkommunen ausweichen. Wie genau diese Verdrängung abläuft, ist aber nicht bekannt.

„Der städtische Wohnungsmarktbericht bleibt hier sehr unkonkret“, bedauert Ellen Begolli, DIE LINKE Vertreterin im Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss, „man erfährt, dass mehr Menschen aus Aachen wegziehen, aber es gibt keine genaueren Daten.“

„Wenn beispielsweise Menschen ins Ostviertel ziehen, weil sie sich die Mieten im Frankenberger Viertel nicht mehr leisten können, dann steigen über kurz oder lang auch dort die Mieten“, erläutert Leo Deumens, Fraktionsvorsitzender der DIE LINKE. „Nur wenn man Entwicklungen frühzeitig erkennt, ist man in der Lage, rechtzeitig politisch gegenzusteuern, zum Beispiel mit einer Milieuschutzsatzung“.

Aus diesem Grund hat DIE LINKE beantragt, dass die Stadt eine Forschungsarbeit in Auftrag geben soll, in der „Ausmaß und Erscheinungsformen der Verdrängung durch Mietpreiserhöhungen“ analysiert werden sollen. „Mit einem solchen Verdrängungsatlas wird die Grundlage für politisches Handeln geschaffen, denn neben dem Neubau von Wohnungen mit Sozialbindung ist es wichtig, dass vorhandene bezahlbare Wohnungen erhalten bleiben", so Ellen Begolli.

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