Soziale Eiszeit – Kühlschrank leer und Ofen kalt – Wie weiter vor Ort
Immer mehr Menschen in unserem Land sind akut von Armut betroffen. Die drastisch gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise verschärfen diese Entwicklung.
Gemeinsam mit Ihnen möchten
- Matthias W. Birkwald – Rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag
- Rolf Frankenberger – Fachbereichsleiter Soziales und Wohnen der Stadt Aachen
- Pfarrer Franz Meurer – Sozialpfarrer in Köln-Vingst
diskutieren, welche Auswirkung Armut auf unsere Gesellschaft hat und, was bundespolitisch aber auch ganz konkret hier vor Ort geschehen muss, um allen Menschen ein Leben in Würde und mit gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen.Weiterlesen
Sozial ist Muss – das gilt für den Haushalt 2023 mehr denn je
Für immer mehr Menschen geht es bei den aktuell davon galoppierenden Preisen inzwischen ans Eingemachte. Verzicht oder Einsparpotentiale in größerem Rahmen sind nicht realisierbar, da die Kostenexplosion den täglichen Bedarf betrifft, wie Lebensmittel, Miete und Energie.
Besonders betroffen sind Menschen, die bereits seit Jahren jeden Euro mehrfach umdrehen müssen, damit das Geld bis zum Monatsende reicht. Angesichts dramatisch steigender Armut muss der städtische Haushalt im nächsten Jahr wirksame Gegenmaßnahmen zur Abmilderung sozialer Härten vorsehen.Weiterlesen
Gute Arbeitsbedingungen sind besser für alle: Beschäftigte der Unikliniken brauchen Entlastung – Stadtratsfraktionen appellieren an Klinikleitung. DIE LINKE spendet Aufwandsentschädigung
Gemeinsame Stellungnahme der Stadtratsfraktionen von Grünen, SPD, DIE LINKE, Zukunft und FDP: Seit über einem Monat streiken die Beschäftigten der Unikliniken in Nordrhein-Westfalen auch in Aachen für bessere Arbeitsbedingungen. Insbesondere die personelle Unterbesetzung führt gerade in der Pandemie deutlich vor Augen, wie dramatisch die Situation auf den Stationen vor allem durch fehlendes Personal und Überlastung geworden ist.Weiterlesen
Festliches Tafeln oder die Tafel zu Weihnachten
Für viele ist Weihnachten ein Fest der Freude und der Begegnung. Im Familien- und Freundeskreis wird gemeinsam gegessen und gefeiert. Viele Arbeitnehmer*innen erhalten zum Jahresende eine Sondervergütung, das sogenannte Weihnachtsgeld, von dem zusätzlich auch der ein oder andere lang gehegte Wunsch in Erfüllung gehen kann. Im kalten Hartz-IV-System ist eine weihnachtliche Sonderzuwendung, im Gegensatz zur früheren Sozialhilfe, jedoch nicht mehr vorgesehen. Immer mehr Menschen mit wenig Geld sind auch in dieser Zeit auf die Unterstützung von ehrenamtlich Engagierten bei den Tafeln und auf Spenden angewiesen.
Die Aachener Tafel wurde vor über 20 Jahren gegründet, um kurzfristig Not zu lindern und ist inzwischen zur Dauereinrichtung geworden.Weiterlesen
DIE LINKE setzt sich für den Erhalt der Postbankfiliale in Vaalserquartier ein

Nicht nur die Sparkasse plant die Schließung zahlreicher Filialen, auch die Postbank hat nun das Ende ihrer Filiale in Vaalserquartier angekündigt. DIE LINKE kritisiert dieses Ansinnen deutlich. „Die Möglichkeit, Bankgeschäfte vor Ort regeln zu können, ist ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge“, erklärt Bundestagsabgeordneter Andrej Hunko, „dem Streben nach Gewinnmaximierung werden immer mehr Serviceangebote und Arbeitsplätze geopfert. Nun rächt sich, dass die einstmals staatliche Postbank an die Deutsche Bank verkauft wurde.“
Um zu prüfen, ob ein Erhalt der Filiale erreicht werden kann, haben Die Linken einen Antrag an die Laurensberger Bezirksvertretung gestellt. „Neben einem politischen Beschluss, dass die Filiale erhalten werden soll, wollen wir die Verwaltung auffordern, das Gespräch mit den Verantwortlichen zu suchen“, erläutert Bezirksvertreterin Ulla Epstein. „Gerade in diesem Bereich des Vaalserquartiers befindet sich noch eine gesunde Infrastruktur mit kleinen Ladenlokalen, die aus Kostengründen ausschließlich Bargeldzahlung zulassen.“
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren!
Zunächst einmal möchte ich mich im Namen unserer Fraktion ganz herzlich bei Ihnen, Frau Grehling, und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Erarbeitung und Vorlage des Haushaltsplans 2021 in diesen schwierigen Zeiten bedanken.Weiterlesen
Die Ankündigung, dass ein großes, expandierendes Unternehmen - wie Amazon - sich im Gewerbegebiet Avantis ansiedeln wird und dadurch in unserer Region dringend benötigte Arbeitsplätze auch für weniger qualifizierte Arbeitnehmer*innen entstehen werden, klingt zunächst erfreulich.
Allerdings sind die Beschäftigungsverhältnisse - insbesondere im Internetversandhandel - in Bezug auf Tariftreue und zunehmende Leiharbeit seit längerem in der öffentlichen Kritik, und gerade Amazon ist hier sicherlich ein Paradebeispiel im negativen Sinn.Weiterlesen
Alle Bemühungen der Politik und der Beschäftigten, den Verkauf der staatlichen Anteile an der Westdeutsche Spielbanken GmbH (WestSpiel) durch die schwarz-gelbe Landesregierung noch zu stoppen, blieben bislang erfolglos – allen Gegenargumenten zuwider. In den betroffenen Kommunen stießen die Pläne auf fraktionsübergreifendes Unverständnis und Gegenwehr.
Mit einer Resolution haben sich am 22. Januar 2020 alle Fraktionen im Rat der Stadt Aachen gegen die Privatisierung des Aachener Spielcasinos ausgesprochen. Diese Position wurde im Mai dieses Jahres bei einer Anhörung im Düsseldorfer Landtag nochmals durch die Kämmerin bekräftigt.Weiterlesen
Nachdem sich die Stadt seit Jahren darum bemüht, das Gelände des ehemaligen Straßenbauamtes in Burtscheid zu erwerben, um dort dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, soll es nach Ansicht des Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB) meistbietend verkauft werden.
Weil es nicht sein darf, dass öffentliche Grundstücke der Allgemeinheit entzogen werden, hat unsere Fraktion den Ministerpräsidenten Armin Laschet als obersten Dienstherren des BLB angeschrieben:Weiterlesen
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