„Störfallbetriebe“ am Grünen Weg – DIE LINKE weiter hartnäckig
Nachdem DIE LINKE wiederholt den Sicherheitsabstand um die sogenannten Störfallbetriebe im Planungsausschuss der Stadt Aachen zum Thema gemacht haben, wollen sie es nun genau wissen.
Durch die Klassifizierung zweier Gasbetriebe am Grünen Weg als Störfallbetriebe wurden pauschale Achtungsabstände mit einem Radius von 350 Meter Länge festgelegt, wodurch auf Grundstücken, die sich innerhalb dieses Gebietes befinden, sozusagen über Nacht, bestimmte zukünftige Nutzungen unzulässig werden. DIE LINKE konnte jetzt die Beauftragung eines Sachverständigen durch die Stadtverwaltung erwirken, mit dessen Hilfe der tatsächlich notwendige Sicherheitsabstand ermittelt werden soll.
„Es ist davon auszugehen, dass der gutachterlich ermittelte Abstand deutlich kleiner ausfallen wird, als der pauschal von der Bezirksregierung festgelegte Abstand von 350 Metern“, ist Marc Beus, planungspolitischer Sprecher der Linksfraktion, überzeugt. „Alle Grundstückseigentümer, inklusive der Stadt selbst, erhalten durch das Gutachten endlich Planungssicherheit.“
„Dies ist auch zwingend nötig“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Leo Deumens. „Unabhängig von der Wert- und Nutzungsbeeinträchtigung der betroffenen Grundstücke, kann die Feststellung, ob eine Schule, eine Bushaltestelle oder eine Diskothek innerhalb oder außerhalb des Sicherheitsbereichs liegen, mit weitreichenden Konsequenzen verbunden sein.
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