Paris zum Vorbild – E-Scooter-Verleih beenden
Sie begegnen uns einzeln oder in Rudeln an Ampelübergängen, Kreuzungen und mitten auf dem Gehweg. Achtlos abgestellte E-Scooter sind nicht nur ärgerlich, sie sind für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Eltern mit Kinderwagen ein Sicherheitsrisiko.
Da man die Roller aufgrund ihres Gewichts nicht problemlos aus dem Weg räumen kann, sind Fußgänger*innen oft gezwungen, den Bürgersteig zu verlassen und auf die Straße mit Autoverkehr auszuweichen.
„Insbesondere für seh- und mobilitätseingeschränkte Menschen sind E-Scooter längst zur Stolperfalle geworden. Allen Zusicherungen der Betreiber zum Trotz hat sich an der Gefahrensituation nichts geändert. Eingesammelt werden sie zumeist erst, wenn sie neu aufgeladen werden müssen.“, stellt Fraktionsvorsitzender Leo Deumens fest.Weiterlesen
DIE LINKE will Photovoltaik an Autobahnen
Nachdem sich die Stadt bei der Energiewende bislang auf Windenergie und Solardächer konzentrierte, möchte DIE LINKE die Randbereiche von Autobahnen und Bahnstrecken als Standorte für Photovoltaikanlagen stärker in den Fokus nehmen. „Im Erneuerbaren Energien Gesetz werden diese Bereiche ausdrücklich als Vorrangsflächen genannt“, erläutert Andreas Nositschka, Sprecher für Umwelt- und Klimaschutz der LINKEN im Rat der Stadt Aachen.
Nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft ‘Aachen hat Energie’, gibt es hier 324 ha Flächen, die dafür in Frage kämen. Wenn hiervon 200 ha nutzbar sind, würde dies ausreichen, um mehr als 30.000 4-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen.Weiterlesen
DIE LINKE will den Komfort für Fahrradfahrer*innen an der VHS verbessern
Direkt am Bushof gelegen, ist die VHS perfekt für alle erreichbar, die mit dem Bus anreisen. Dagegen gibt es im Radverkehr einigen Verbesserungsbedarf. „Wir sind froh, dass es inzwischen ordentliche Fahrradbügel gibt“, erläutert Matthias Fischer, Vertreter der Linken im Betriebsausschuss VHS und selbst leidenschaftlicher Radfahrer, „wer jedoch mit einem teureren Fahrrad unterwegs ist , legt Wert auf diebstahlsichere Abstellmöglichkeiten .“
„Hier lässt sich ohne größeren Aufwand Abhilfe schaffen“, erklärt Marc Beus, planungspolitischer Sprecher der Fraktion, „direkt unter der VHS gibt es ein Parkhaus, betrieben von der APAG, einer städtischen Gesellschaft, mit direktem Zugang zur Volkshochschule.“ Die Fraktion hat nun beantragt, hier auch sicheres Fahrradparken zu ermöglichen.
Positive Effekte sieht Die Linke aber nicht nur für die VHS. „Mit der Stadtbücherei und dem alten Kurhaus gibt es zwei wichtige Kultureinrichtungen, deren Besucher*innen ebenso profitieren könnten. Auch für zahlreiche Geschäfte in der Großkölnstraße und im Dahmengraben, die nur einen Katzensprung vom Bushof entfernt sind, würde das einen Mehrwert bedeuten“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Leo Deumens.
Bus und Carsharing für die Lintertstraße
Bei den Debatten um die geplanten Radverkehrsanlagen an der Lintertstraße, sorgen sich viele Anwohner*innen um wegfallende Parkplätze. Für DIE LINKE ist das aktuell eine nachvollziehbare Reaktion. „Wir kommen nicht umhin, einen größeren Teil des Platzes, der bisher zum Abstellen von Autos reserviert war, in Zukunft zugunsten für Radverkehr, Busse und Fußgänger*innen umzuverteilen und nicht vollumfänglich woanders zur Verfügung zu stellen, wenn Aachen seine Klimaziele erreichen will“, erklärt Andreas Nositschka, mobilitätspolitischer Sprecher der Ratsfraktion DIE LINKE, „aber das geht nur in Verbindung mit einem attraktiven Angebot, das den Umstieg auf öffentliche oder alternative Verkehrsmittel erleichtert und an die Lebenswirklichkeit der Anwohner*innen angepasst ist“.
Diese Angebote sind bislang jedoch an der Lintertstraße nicht vorhanden. „Der Bus fährt dort derzeit im Halbstundentakt, am Wochenende sogar noch seltener“, erläutert Lasse Klopstein, der DIE LINKE in der Bezirksvertretung Aachen-Mitte vertritt, „ein attraktives Angebot sieht anders aus.“ Neben einer angemessenen Bustaktung, möchte DIE LINKE auch die Einrichtung eines Cambio-Carsharing-Platzes prüfen lassen.Weiterlesen
Debatte um den Luftreinhalteplan vertagt – Anträge der LINKEN (vorerst) abgelehnt
Die Tagesordnung für den Mobilitätsausschuss am 12. September war vollgepackt. Leider kam es zu keiner Debatte hinsichtlich der Maßnahmen zur Lufreinhaltung. Diese wird erst in der kommenden Ratssitzung stattfinden. Dabei muss es darum gehen, neben den geplanten kurzfristigen Maßnahmen, die eher der Kosmetik dienen, endlich eine Verkehrswende (mehr und preiswerter ÖPNV, Geschwindigkeitsreduzierung, mehr Rad- und Fußverkehr) einzuleiten.
Einstimmig beschlossen wurde die Erstellung eines umfassenden Fahrradabstellkonzepts. Weitergehende Forderungen unserer Fraktion (Schließung bzw. Umwidmung der Fußgängerunterführungen am Pontwall und Nutzung von leerstehenden Ladenkokalen zum Abstellen von E-Bikes) wurden von der Verwaltung als zu teuer zurückgewiesen. Wir sind dennoch zuversichtlich, dass zumindest hinsichtlich der Unterführungen noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Diese sind nämlich im schlechten Zustand, düster und nicht mehr zeitgemäß.Weiterlesen
„Lange überfällig“ – DIE LINKE fordert Sanierung des Welthauses
Geradezu sinnbildlich steht das Welthaus in Aachen für die derzeitige Lage unserer Erde. Die Heimat von 19 Organisationen und Initiativen an der Schanz, die sich mit Umwelt- und Familienpolitik bis hin zu alternativen Wirtschaftsformen auseinandersetzen, ist energetisch in einem beklagenswerten Zustand.
„Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und entspricht schon lange nicht mehr heutigen Standards“, erklärt Tim Hildmann, umweltpolitischer Sprecher der LINKEN, „entsprechend klimaschädlich ist der Energieverbrauch.“Weiterlesen
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